Für ein l(i)ebenswertes Triptis

Barbara Hofmann, LINKE.Triptis

Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl aufgestellt // Philipp Gliesing: "Die Triptiser sollen ihre Stadt auch weiterhin lieben können!"

Die Mitglieder der Triptiser LINKEN haben in ihrer öffentlichen Mitgliederversammlung am 31.03.2014 ihre Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl des Stadtrates am 25. Mai nominiert und einstimmig ihr Wahlprogramm beschlossen. Insgesamt sieben Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich der Wahl.

Die Bewerberliste umfasst neben den bewährten Stadträten auch Bürger, die sich erstmals bereit erklären, Verantwortung für die Belange der Stadt zu übernehmen.  

Auf Listenplatz 1 wurde Peter Alker gewählt. Ihm folgen auf Platz 2 Heidemarie Riemenschneider und auf 3 Dieter Knüpfer. Weiterhin wurden Maik Wolschendorf, Manfred Rühling, Gottfried Möller und Stefan Riemenschneider auf der Wählerliste bestätigt.

Im Zentrum der zukünftigen Kommunalpolitik steht für die Partei das  Engagement gegen die geplante 500 KV Gleichstromtrasse durch den Saale-Orla-Kreis, westlich der A9. Auch der Erhalt der Schulen in Triptis, sowie die schnellstmögliche Sanierung der Grundschule, stehen weiterhin weit oben auf der Agenda. DIE LINKE betonte einstimmig, Kommunalpolitik aktiv gestalten zu wollen, auch wenn das angesichts der verfehlten Sparpolitik in Bund und Land kaum noch möglich sei. Wer echte kommunale Selbstverwaltung, Bürgerbeteiligung und Transparenz im Stadtrat will, findet in der LINKEN einen festen Partner.

Philipp Gliesing, Direktkandidat für die anstehenden Landtagswahlen, appellierte an die kommende Triptiser Stadtratsfraktion:

„Lasst uns dafür Sorgen, dass Triptis nicht als bloßer Durchfahrtsort an der A9 abgehangen wird und eine öffentliche Daseinsvorsorge gerade im Bereich der medizinischen Versorgung sowie dem kulturellen Vereinsleben wirksam werden kann. Die Triptiser sollen ihre Stadt auch weiterhin lieben können!“

 

Für ein zukunftsfähiges Triptis

Für die Entwicklung der Stadt Triptis möchte DIE LINKE Perspektiven zu Ansiedlung und Absicherung der ärztlichen Versorgung erarbeiten, sich für den Erhalt von Jugend- und Sporteinrichtungen und die Vereinsarbeit einsetzen.

Außerdem ist die Vergabe öffentlicher, tarifgebundener Aufträge an einheimische Unternehmen ein Ziel des Ortsverbandes und seiner Kandidatinnen und Kandidaten.

Weitere Punkte sind die Unterstützung der Forderung nach Schaffung von Seniorenwohnungen, Abschaffung von Straßenausbau- und Abwassergebühren und der Kampf gegen die Erhöhung von Elternbeiträgen in Horten und Kindertagesstätten der Stadt.