Thüringen solidarisch und nachhaltig gestalten.

Schwerpunkte zur Landtagswahl

Wir wollen ein Thüringen, in dem der soziale Zusammenhalt stark ist, in dem es gerecht zugeht, in dem sich die Menschen sicher fühlen. Das ist unser Kompass und so hat die Regierung von Bodo Ramelow dieses Land regiert. Das wollen wir auch zukünftig tun, zum Nutzen aller Menschen.

In Jena, Erfurt und Weimar steigen die Mieten, Wohnraum wird knapp. Deshalb frieren wir in diesen Städten die Mieten für fünf Jahre ein und verstärken den Bau preisgünstiger Wohnungen. Dazu schaffen wir eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft, die auch den landesweit benötigten altersgerechten Umbau von Wohnungen voranbringt.

Wir erhalten alle Schulen – wohnortnah und auch im Verbund. So gewährleisten wir auch auf dem Land gute Bildung für alle Kinder. Für gute Bildung auch schon vor der Schule stellen wir den Kindergarten komplett beitragsfrei und verbessern die Qualität der Betreuung unserer Jüngsten.

Wir schaffen Mobilität von Tür zu Tür. Dafür verbinden wir Bahn, Bus, Straßenbahn aber auch Taxi, Car- und Fahrrad-Sharing, Ruf-Busse und Fahrdienste zu einem Thüringer Verkehrsverbund. Dabei fördern wir klimaneutrale Antriebe.

Wir stärken ein Gesundheitsangebot, das besonders den Anforderungen einer älter werdenden Bevölkerung gerecht wird. Dafür werden wir das wohnortnahe Krankenhaus, die ambulante Versorgung und die Altersmedizin miteinander verbinden.

Gute Pflege bei Krankheit und im Alter werden wir zu einer Selbstverständlichkeit in Thüringen machen. Dazu setzen wir uns ein für mehr Pflegepersonal in den Krankenhäusern und eine bessere Entlohnung in der Altenpflege. Das ist gut für die Patientinnen und Patienten und auch für die Beschäftigten.

Die Wirtschaft in Thüringen entwickelt sich, die Arbeitslosigkeit sinkt. Auf diesem Weg werden wir weitergehen. Aber Ostdeutsche, auch die Thüringerinnen und Thüringer, werden bei der Rente, beim Lohn und bei Führungsposten auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer benachteiligt. Damit muss endlich Schluss sein. Wir werden weiter dafür streiten, dass auch in Thüringen die Menschen von ihren Löhnen leben können. Wir setzen uns ein für wirksame Schritte zur Angleichung von Renten und Löhnen an das Niveau in Westdeutschland und für mehr Ostdeutsche in Führungspositionen.

Und für die Menschen, die auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen sind, erproben wir eine neue Form der sozialen Grundsicherung in einem Modellprojekt.

Der Thüringer Wald ist die grüne Lebensader Thüringens und unser größter ökologischer Schatz. Die durch Trockenheit und Borkenkäfer entstandenen Schäden beseitigen wir schnellstmöglich. Dazu setzen wir ein großes Wiederaufforstungsprogramm auf.

Wir schützen die natürlichen Lebensgrundlagen, bewahren die bäuerliche Landwirtschaft und unterstützen die Anstrengungen der Bauern um nachhaltiges Wirtschaften. Spekulation mit Grund und Boden untersagen wir.

Garant für diese Politik ist der Ministerpräsident Bodo Ramelow. Eine von Bodo Ramelow geführte Regierung stellt sicher, dass die Politik in Thüringen weiterhin von einem solidarischen Miteinander und von Sicherheit geprägt sein wird.

Sie, liebe Thüringerinnen und Thüringer, haben es in der Hand, dass wir diesen Weg fortsetzen können: mit Ihrer Erst- und Zweitstimme für die LINKE zur Landtagswahl am 27. Oktober 2019.

Nachrichten, Hintergründe und Informationen zum Land Thüringen

"Perspektive für die Zukunft"

Haskala

Mit dem Konzept „Perspektive 2025“ legte der Thüringer Kulturminister, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, eine auf Langfristigkeit angelegte Konzeption zur Thüringer Theaterlandschaft vor. Weiterlesen

In der gestrigen Landtagssitzung bestätigte das Thüringer Innenministerium in der Antwort auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Katharina König, dass „Thügida“ und weitere Ableger wie „Wir lieben Ostthüringen“ als rechtsextremistisch bewertet werden. Weiterlesen

Katharina König, MdL, Sprecherin für Netzpolitik, kommentiert das Thüringer Veto im Bundesrat zur Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung. Weiterlesen

100-Tage-Programm für ein soziales Thüringen

DIE LINKE Thüringen

Die Vorsitzende der Thüringer LINKEN, Susanne Hennig-Wellsow, und der Kandidat der LINKEN für das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten, Bodo Ramelow, haben am heutigen 11.9. das folgende 100-Tage-Programm der Thüringer LINKEN für eine neue Landesregierung vorgestellt: Weiterlesen

Gewerkschafter und Linke-Direktkandidat Torsten Wolf hat sich Zahlen der Bundesagentur für Arbeit angesehen. Durchschnitts-Bruttolöhne sind demnach 2013 in Thüringen sogar gefallen. Abstand zum Westen stieg dadurch wieder an. Weiterlesen

Dass sich die Thüringer CDU nun als Vorkämpferin gegen den Bau neuer Stromtrassen gebärde, diene wohl eher dazu, in Wahlkampfzeiten die Gemüter zu beruhigen. Weiterlesen

Thüringen braucht Investitionen in die kommunale Infrastruktur Weiterlesen

Die Studie des Deutschen Jugendinstituts und der Universität Dortmund bestätigt die Kritik der LINKEN, die seit fast zehn Jahren moniert, dass das Thüringer Erziehungsgeld und jetzt auch das Betreuungsgeld Kinder aus ärmeren Familien von frühkindlicher Bildung fern hält. Weiterlesen

Niedriglöhne: Thüringen hält die rote Laterne

Fraktion DIE LINKE.Thüringen

Ina Leukefeld, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik: „Die Forderung nach einem Mindestlohn ist hochaktuell. Das zeigen auch die heute verkündeten Zahlen, nach denen in Thüringen gerade einmal 15,02 Euro brutto pro Stunde gezahlt werden. Das ist unsozial und ungerecht. Daher werden wir uns während der Aktuellen Stunde zur morgigen Landtagssitzung mit… Weiterlesen

Erfurt. Die Thüringer Grünen können sich eine Regierungsbeteiligung unter der Linken im Freistaat vorstellen. "Für mich ist die Linke regierungstauglich", sagte die Fraktionschefin im Landtag, Anja Siegesmund, in einem Interview. Weiterlesen