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Miteinander leben: Lobeda gemeinsam sozial gestalten

DIE LINKE. Jena
Jena

Philipp Gliesing kandidiert für DIE LINKE als Ortsteilbürgermeister in Neulobeda 

Der 35 Jahre alte Erziehungswissenschaftler wurde am vergangenen Dienstag durch DIE LINKE einstimmig als Kandidat für die Wahl des Ortsteilbürgermeisters aufgestellt. Philipp Gliesing engagiert sich seit vielen Jahren beruflich und ehrenamtlich in Ostthüringen im Bereich der Jugend- und Kulturarbeit.

"Ich habe Lobeda in den letzten 11 Jahren als lebens- und liebenswerten Wohnort mit seinen vielfätigen Bildungs- und Betreungsangeboten zu schätzen gelernt", sagt Gliesing über seinen Stadtteil. Er sieht aber auch „Baustellen“, die unter Einbindung der Betroffenen und der Jenaer Stadtverwaltung abgearbeitet werden müssen. Insbesondere alleinstehende Rentner*innen, junge Familien und Studierende kommen mit Blick auf die Mieten an ihre Belastungsgrenze.  

Mit seiner Kandidatur für den Ortsteil Jena-Lobeda verbindet Philipp Gliesing ein Angebot an viele unterschiedliche Bevölkerungsteile. Ziel müsse es sein eine bürgernahe und gemeinwohlorientierte Zusammenarbeit im Ortsteil zu gewährleisten und gemeinsam mit den Anwohner*innen an der Fortschreibung des „Integrierten Entwicklungskonzeptes“ zu arbeiten. 
  
Als aktives Mitglied von Mehr Demokratie e.V. will der LINKE-Kandidat sich in Lobeda dafür einsetzen, dass Instrumente der Bürgerbeteiligung und direkten Demokratie genutzt werden. Gerade in wichtigen Zukunftsfragen sollen somit Bürgerinitiativen, soziale Einrichtungen und Vereine stärker einbezogen werden.
  
Für die zentralen Lebensbereiche – Arbeit, Bildung, Gesundheit und Wohnen – ist eine barrierefreie, fußläufige Infrastruktur mit Anbindung an den ÖPNV sowie eine sinnvolle Planung der Nahversorgung unerlässlich. Um ein positives Lebensgefühl in Lobeda zu fördern, braucht es attraktive Freiräume für junge und alte Menschen und den Erhalt von natürlichen Lebensräumen im Wohnumfeld.
  
„Ein respektvolles und sozial gerechtes Miteinander der Menschen, die Tür an Tür wohnen und sich auf Arbeit oder beim Einkaufen gegenseitig begegnen, ist vor allem dann möglich, wenn das soziale Netz genügend Sicherheit bietet und Kinder nicht von Armut betroffen sind“, so Philipp Gliesing.